Das Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropius in Weimar als Kunstschule gegründet und galt damals als etwas völlig neues, da an der Kunstschule die Zusammenführung von Kunst und Handwerk praktiziert wurde. Das Bauhaus gilt heute als einflussreichste Bildungsstätte der Architektur, der Kunst und des Designs im 20. Jahrhundert.
Walter Adolf Georg Gropius war ein Architekt und Gründer des Bauhauses. Er gilt als Mitbegründer der Modernen Architektur. Er baute auf die einfachen geometrischen Formen, so bilden Kreis und Kugel die formgebenden Elemente bei seinen schlichten Tellern und Schalen. Genau das mögen wir so an seinen zeitlosen Designs.
Im Jahre 1923 war die erste öffentliche Präsentation des 1919 als Kunstschule gegründeten Staatlichen Bauhauses. Sie fand an drei Standorten in Weimar statt und zeigte an der Kunstschule entstandene Arbeiten. Die sechswöchige Ausstellung hatte damals etwa 15 000 Besucher. Nun werden am Kunsthaus Zürich vom 20. Juli bis am 14. September 2020 in einer grossen Ausstellung Designs von prägenden Künsterinnen und Künstler dieser Ära gezeigt. Unbedingt hingehen, neben einigen Klassikern wie dem von Trude Petri entworfenen Service Urbino gibt es auch einige bisher weniger bekannte Arbeiten aus dem Gründungsjahr der Kunstschule zu bewundern.
Hochkarätige Künstler wurden als Meister an das Weimarer Bauhaus berufen und ausgehend vom Manifest und Programm des Bauhauses entwickelten diese mit dem vom Schweizer Künstler und Kunstpädagogen Johannes Itten konzipierten Vorkurs, der berühmten Formen- und Farbenlehre von Paul Klee und Wassily Kandinsky sowie der praktischen Ausbildung in den Werkstätten ein ganz neuartiges Lehrprogramm. Akademische Zugangsbedingungen wurden aufgehoben, jeder begabte junge Mensch sollte am Bauhaus in Weimar studieren können und zwar unabhängig von Schulabschluss, Geschlecht oder Staatszugehörigkeit. Die Ausstellung in Zürich legt nun besonderen Wert darauf, die Vielfalt der Werke aus den Anfangsjahren dieser stilbildenden Kunstschule in einen Kontext zu den bekannten Klassikern zu stellen. Ganz besonders freut uns, dass wir neben einer Vielzahl an Zeichnungen auch erste Geschirr-Entwürfe aus den Werkstätten präsentieren können.
Zum entspannten geniessen der Lektüre des Kosmos eignet sich ganz ausgezeichnet eine Tasse Tee, mein ganz persönlicher Favorit ist momentan der Alpenkräutertee von der Alp Grünwies. Dieser feine Tee wird zu 100% biologisch angebaut und das schmeckt man auch. Besuchen Sie unseren Onlineshop und lesen Sie dort, wie wir vom Teehaus dafür sorgen, dass Sie in Zürich den feinsten Tee aus den Schweizer Bergen geniessen können.